LCA Bauteilzuführungssysteme
Bei dem dritten LCA-System positionieren die Mitarbeiter die Bauteile in Schubladen oder Wagen und fügen sie der Fertigungsanlage durch manuelles Einschieben zu.
Wir können die komplette LCA-Prozesskette abbilden: Vom Versuchsaufbau über Light-Modell für Simulation bis hin zum Bau der Systeme.
Unsere LCA-Systeme bestehen zu 80% aus Standard-Komponenten, die modular einsetzbar sind. Die verschiedenen LCA-Systeme können flexibel kombiniert und daher wiederverwendet werden. Auch die Wartung und Instandhaltung reduziert sich durch den geringen Verschleiß auf ein Minimum. Änderungen von Einzelteilen können wir problemlos und kostenoptimiert integrieren.
Um Energie einzusparen, nutzen wir die kostenlose Schwerkraft zur Beförderung der Bauteile. Zusätzliche Antriebsenergie wird so in den meisten Fällen überflüssig. LCA-Systeme ersetzen vormals komplexe und störanfällige Technik durch unkomplizierte, robuste Zuführsysteme.
Wir haben drei verschiedene LCA-Typen im Produktportfolio: Rollenbahn, Palettenrollenbahn und Schubladen. Bei der Rollenbahn rollen die Bauteile eine schräge Ebene hinab bis zum Entnahmepunkt, wo sie vereinzelt dem weiteren Fertigungsprozess zur Verfügung gestellt werden.
Bei der Palettenrollenbahn gleiten die Bauteile auf Paletten eine schräge Ebene hinab bis zum Entnahmepunkt. Ist eine Palette durch den Roboter entleert, senkt sich die Palette ab und rollt über eine schräge Rücklaufstrecke zurück und kann mit neuen Bauteilen bestückt werden.
Automatismen für einen optimalen Prozessfluss
LCA steht für Lean Clever Automation, also die Einrichtung vieler kleiner Automatismen, die den Prozessfluss unterstützen und im optimalen Fall Energie einsparen. Bei thyssenkrupp Automotive Body Solutions bedeutet das: Einzelteile mit Unterstützung von LCA-Systemen taktunabhängig in eine Fertigungsanlage bringen.