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Feb 27, 2015 1:46 PM

ThyssenKrupp unterstützt Weltklasse-Rennrodelteam

ThyssenKrupp unterstützt seit dieser Saison das deutsche Doppelsitzer-Rennrodelteam Toni Eggert und Sascha Benecken. Die Entwicklungskooperation mit den Spitzensportlern zielt darauf ab, die Fahreigenschaften des Rennrodels zu optimieren. Die Ingenieure aus der Automobilzuliefersparte von ThyssenKrupp in Ilsenburg bringen dabei ihr umfangreiches Material- und Fertigungs-Know-how ein. Dadurch soll das Sportgerät deutlich schneller werden. Der Verlauf der bisherigen Saison bestätigt den Entwicklungsansatz: das Team Eggert/Benecken hat mit dem von ThyssenKrupp entwickelten Schlitten sechs von elf Weltcup-Rennen gewonnen und führt vor dem letzten Rennen der Saison die Gesamtwertung mit 1.025 Punkten an. Im Dezember hat das Duo in Oberhof zudem den deutschen Meistertitel geholt.

„Für uns war die Entwicklung eines Rennrodels natürlich Neuland. Aber wir haben schnell gemerkt, dass wir mit unserem Wissen rund um die Bearbeitung und das Zusammenfügen von verschiedenen Komponenten bei Auslegung und Design des Rodels den Sportlern einen echten Mehrwert bieten können. So ist es uns zum Beispiel gelungen, das Material und die Beschichtung der Gleitschienen in kürzester Zeit zu verbessern, was sofort Einfluss auf die Geschwindigkeit des Rodels hat“, berichtet Peter Wiesner, Leiter des TecCenters für Nockenwellenentwicklung bei ThyssenKrupp und Mitglied der Geschäftsführung der ThyssenKrupp Presta Camshafts GmbH mit Sitz in Ilsenburg.

Rennrodel im Spitzensport sind technisch anspruchsvolle Sportgeräte, die teilweise von den Athleten selber entwickelt und aufgebaut werden. Gewicht, Aerodynamik und Manövrierbarkeit sind die wichtigsten Kriterien, wenn es um die entscheidenden Sekunden im Eiskanal geht. Dabei sind die Rodel während des Rennens enormen Kräften ausgesetzt. Die Doppelsitzer erreichen in der Bahn Geschwindigkeiten von bis zu

140 Stundenkilometern. Speziell in den Kurven wirken auf die Gesamtkonstruktion des Schlittens Fliehkräfte von bis zu 1,3 Tonnen ein. Das stellt an Fahrer und Material höchste Ansprüche.

„Wir sind sehr froh darüber, mit ThyssenKrupp nun einen Partner an unserer Seite zu haben, der uns mit industriellem Ingenieur-Know-how unterstützt. Dadurch eröffnen sich für uns ganz neue Möglichkeiten. So können wir nun zum Beispiel Prototypen bauen, die wir sowohl auf der Teststrecke als auch unter Laborbedingungen erproben können. Dabei haben die Ingenieure von ThyssenKrupp immer die Gesamtkonstruktion des Schlittens im Blick. Dieser Ansatz hilft uns, das Fahrverhalten stetig zu optimieren und dadurch schneller zu werden“, erläutert Toni Eggert, Vorder- und Steuermann des erfolgreichen Doppelsitzers. Seit 2010 bilden Toni Eggert und Sascha Benecken ein Rennduo. 2013 wurden sie gemeinsam Europameister. Ihr Ziel: Gold bei den Olympischen Spielen 2018 in Südkorea.

„Wir verfolgen mit unsrem Engagement keinen kommerziellen Ansatz. Uns hat einfach gereizt, unsere Erfahrungen bei der Entwicklung und Fertigung von Nockenwellen in einem ganz anderen Anwendungsbereich unter Beweis zu stellen“, ergänzt Peter Wiesner.

ThyssenKrupp gehört zu den weltweit erfolgreichsten Herstellern von Nockenwellen und Haubenmodulen. Der Haupsitz dieses Geschäftsbereichs (Business Unit Camshafts) ist in Ilsenburg in Sachsen-Anhalt. Von dort aus wird das Zuliefergeschäft für Nockenwellen mit weltweit rund 2.300 Mitarbeitern gesteuert. Das Unternehmen produziert rund zwanzig Millionen Nockenwellen pro Jahr. Die Nockenwellenfertigung gehört zur Business Area Components Technology von ThyssenKrupp. Dieser Geschäftsbereich verantwortet weltweit unter anderem das gesamte automobile Komponentenzuliefergeschäft des Konzerns. ThyssenKrupp ist einer der führenden Werkstoff- und Komponentenzulieferer für die Automobilindustrie. In neun von zehn Pkw der Premiumklasse sind Komponenten des Unternehmens verbaut. In jedem dritten Lkw befinden sich Antriebskomponenten von ThyssenKrupp. Zu den Kunden zählen nahezu alle großen Automobilhersteller.

Business Area Components Technology

Die Business Area Components Technology produziert mit rund 29.000 Mitarbeitern weltweit Hightech-Komponenten für die Automobilindustrie und den Maschinenbau. Im Automobilsektor reicht die Produktpalette von gebauten Nockenwellen und Zylinderkopfhaubenmodulen mit integrierten Nockenwellen über Kurbelwellen, Lenkungs- und Dämpfersystemen bis hin zu Federn und Stabilisatoren sowie der Montage von Achsmodulen. Im Industriebereich liefert Components Technology Komponenten für Baumaschinen, Windkraftanlagen und zahlreiche Anwendungen des allgemeinen Maschinenbaus. Die Business Area erreichte im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Umsatz in Höhe von 6,2 Milliarden Euro.

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